Gut organisierter Empfang, man bekommt gleich Schlüssel, OP-Karte etc. Studientag 1x/Woche, Dienste kann man freiwillig mitmachen, lohnt sich auch mal.
Einteilung: 2 Wochen Erste Hilfe, 6-8 Wochen Allgemeinchirurgie, 6-8 Unfallchirurgie. Wahlweise kann man auch für einige Wochen in die Neurochirurgie.
Allgemein-/Visceralchirurgie: Man kann größtenteils freiwillig in den OP, sieht dort vor allem Appendektomie, CHE, lap. assistierte Sigmaresektion, Hernien, auch mal eine Gastrektomie. Zur Assistenz ist man manchmal eingeteilt, dann führt man die Kamera oder hält bei offenen OPs die Haken. Junges, nettes Team, Kontakt zur Pflege auch gut, um etwas zu lernen muss man aber den Mund aufmachen und fragen. Insgesamt viel Blut abnehmen und Flexülen legen.
Unfallchirurgie:
Sehr nettes Team (Schwestern, Assistenten, Oberärzte und Chef), die auch ungefragt erklären. Fragen sind immer willkommen. Zur Assistenz im OP wird man fest eingeteilt, kann dort viel sehen und lernen. Zu Beginn des Tertials gibt es einen Nahtkurs, im OP
darf man dann Redons an- und Haut nähen. Je nachdem, wie interessiert und engagiert man ist, darf man auch mal mehr mitmachen. Fast immer gute Stimmung während der OP.
Die Patienten werden zenral aufgenommen. Ein Arzt von Station hat Aufnahmedienst und es lohnt sich, mit diesem mitzugehen (dort lernt man z.B. Gelenke zu untersuchen).
Fortbildungen:
1x/Woche Radiologie, sehr gut
1x/Woche Labor, gut, aber manchmal sehr speziell
1x/Woche Chirurgie: fand zu ca 50% statt, am besten frühzeitig nachfragen.
Insgesamt hat es Spaß gemacht und ich kann ein Tertial in der Chirurgie dort empfehlen.