Pro:
- Intensive Betreuung durch Oberarzt und einen "Mentor-Assistenten"
- Rotation mit 4 Wochen fest in der Notaufnahme
- Möglichkeit von WE-/Nachtdiensten
- EKG-Befundung ist PJler-Aufgabe, unter sehr genauer OA-Supervision ! Dadurch bekommt man mit der Zeit wirklich eine gute EKG-Praxis...
- Betreuung eigener Patienten mit viel Selbstverantwortung
- Sensationell für Innere-PJ: Blutabnahmen nur ausnahmsweise am WE oder in der Notaufnahme, ansonsten übernimmt das komplett ein extra angestelltes Personal !!
- Regelmäßige Fortbildungen (jede Woche 1h Innere + 1h Chirurgie, jeweils für alle PJler zusammen, auch wenn wir nur zu zweit waren!) - hierbei war Innere meist super durch viel interaktive Fallstudien, Chirurgie war schlechter organisiert und oft nur Frontalvorlesung
- Netter Chef, nettes Team !
Contra:
- Etwas verschult durch Logbuch und feste Arbeitszeiten (früher gehen ist eher selten möglich)
- z.T. hohes Patientenaufkommen mit viel Streß in der ZANA
- Anerkennung der Arbeitsunterstützung sehr unterschiedlich (viele Assistenten supernett und dankbar, einzelne müssen "Bitte" und "Danke" erst noch lernen...)
Fazit: Obwohl Innere nicht gerade mein Lieblingsfach ist, habe ich viel gelernt und wichtige Praxis gewonnen - kann diese Klinik also jedem weiterempfehlen, man lernt auf alle Fälle die "Essentials" der Inneren, ohne ausgenutzt zu werden.