Das Elbe- Klinikum Stade ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung ( 520 Betten, 13 Fachabteilungen). Die Abteilung für Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie (Chefarzt: Herr Prof. Dr. med. S.; Ltd. Arzt der Gefäßchirurgie : Herr Dr. med. C.) gehört zum Darmzentrum Stade.
Es besteht die Möglichkeit der Unterbringung durch die Klinik. Die Wohnungen befinden sich in direkter Nähe zum Elbe- Klinikum. In unmittelbarer Nähe zu den Wohnungen befinden sich diverse Einkaufsmöglichkeiten und Busverbindungen in Richtung Innenstadt /Bahnhof.
Die Wohnungen gehören zu einer 3er- WG . Die geräumigen Zimmer mit Laminatfußboden sind vollmöbliert. Eine zu dem Zimmer gehöriges helles Bad im neuwertigen Zustand mit Dusche ist vorhanden. Die Küche kann durch alle Parteien der Wohnung genutzt werden.
Bei Problemen oder Anregungen sind Herr Prof. H., Herr PD. H. und Frau Z. jederzeit ansprechbar und bereit eine schnelle Lösung zu finden.
Eine kostenlose Verpflegung mit reichhaltigem, variablem Frühstück, Mittagessen und Abendbrot ist gestellt.
Die Dienstkleidung wird außerdem kostenlos durch das Krankenhaus zur Verfügung gestellt.
Die Lerntage können frei gewählt werden !
Es besteht in der Klinik die Möglichkeit sein chirurgisches Tertial in den Abteilungen der Unfallchirurgie/Orthopädie als auch in der Viszeralchirurgie durchzuführen. Den Wechsel zwischen den Kliniken kann der PJ`ler selbst bestimmen.
Vor meinem chirurgischen Tertial wurde uns ein Nahtkurs angeboten.
Die gesamte Abteilung der Viszeralchirurgie stand mir als PJ`ler sehr offen gegenüber. Jeder war ansprechbar und jederzeit dazu bereit Fragen zu beantworten und sich dafür auch entsprechende Zeit zu nehmen. Für mich äußerst bemerkenswert ist das außerordentlich hohe Engagement bei der Lehrtätigkeit durch den Chefarzt Herrn Prof. Dr. med. S. Herr Prof. S. erklärt genaustens die nächsten Schritte bei den Operationen und gab mir auch die Möglichkeit an seiner Sprechstunde teilzunehmen. Dieses Engagement zog sich weiter über die Oberärzte und die Assistenzärzte durch die gesamte Abteilung.
Der Besuch von Fortbildungen sowie PJ- Fortbildungen wurde gefördert.
In zweiter und erster Assistenz konnte ich Erfahrungen sowohl bei viszeralchirurgischen als auch thorax- und gefäßchirurgischen Eingriffen sammeln. Fast jede Hautnaht konnte vom PJ`ler gemacht werden. Das Engagement inwieweit man in den OP- Plan eingebunden werden möchte, kann man selbst bestimmen.
Aufgaben auf Station: Die Blutabnahmen werden durch eine MTA gemacht, sodass wenn überhaupt nur wenige Blutentnahmen oder Braunnülen übrig blieben. Für mich war die Wundversorgung (PAVK, Sekundärnähte usw.) sehr spannend. Ansonsten: Assistenz bei Bülaudrainagenanlagen, optional Entlassungsbriefe schreiben, Aufnahmen (mit Supervision, was ich als sehr angenehm empfunden habe!), Tätigkeiten in der ZNA, sonographieren uvm..
Dieses Tertial war eine sehr lehrreiche Zeit, mit abwechslungsreichen Aufgaben , die auch geprägt war durch eine homogene Zusammenarbeit und das Bemühen eine wertvolle Zeit für den PJ`ler zu schaffen.
Fazit: Man muss nicht ins Ausland gehen um ein sehr gutes PJ- Tertial zu erleben! Ich kann nur jedem empfehlen an dieser Klinik sein PJ zu verbringen!!
Bewerbung
Ãœber das Studentensekretariat der MHH.
Kurzfristige Wechsel ans Elbe- Klinikum sind möglich !
