Die Mitarbeiter waren auf beiden Stationen sehr aufgeschlossen und nett. Nach einiger Eingewöhnung durfte man auch fortgeschrittenere Aufgaben (z.B. Pleurapunktionen) machen. Durch teilweise bestehenden Ärztemangel kann es auch vorkommen, dass man alleine auf Station ist, da die Funktionsdiagnostik von den wenigen Ärzten übernommen werden muss. Allerdings ist telefonisch oder auf anderen Stationen im Haus bei dringenden Fragen jemand erreichbar. Der Stationsablauf ist klar strukturiert, so dass man sich gut ohne ständige Anleitung hilfreich einbringen kann. Für mehrere PJler zusammen gibt es auch ein Diktiergerät für eventuelles Briefeschreiben. Mitarbeit in der Notaufnahme lohnt sich, da sonst die Patienten meist voruntersucht auf Station kommen und nicht mehr so viel differentialdiagnostisches Herangehen nötig ist. Dienste können freiwillig mitgemacht werden. Alles in allem ein sehr angenehmes Tertial, allerdings hätte der Unterricht (zweiwöchentliche Fallvorstellung durch die PJ-Studenten) etwas besser sein können. Es gibt zwar Angebote aus vielen Kliniken für einzelne Vorträge, aber man verliert etwas die Übersicht, da sich Zeit und Ort oft ändern oder Termine ausfallen. Sehr zu empfehlen ist auch noch die klinisch-pathologische Fallkonferenz.
Bewerbung
Stationswünsche sind vor dem Tertialbeginn bei der Chefarztsekretärin von Prof.Lohmann abzugeben, bedenkt auch, dass das KHDN 2 Standorte für Innere Medizin hat (Industriestraße und Weißer Hirsch)