Sehr von Vorteil ist das Rotationssystem: Man hat je nachdem wie lange man das Tertial macht 5-7 Wochen im Bereich Gastroenterologie/ Hämatoonkologie, 5-7 Wochen Kardio/ Pulmo, 1-2 Wochen Rettungsstelle und 1 Radiologie.
Leider hat sich auch hier der Personalmangel bemerkbar gemacht, sodass man nciht immer pünktlich raus kam. Hauptaufgaben des PJ´lers sind Blutentnahmen und Aufnahmen. Beide Innere Kliniken geben einem die Möglichkeit in die diagnostischen Abteilungen zu gehen, wo man viel gezeigt und erklärt bekommt. In der Radiologie hat man je nach Arzt die Möglichkeit intensiv Ultraschall zu üben mit Durchsprechen des Gesehenen.
Die Betreuung durch den Chef ist in der Gastro etwas besser.Hier gibt es zusätzlich zu den Rö-Besprechungen immer noch eine Mittagsbesprechung mit Vorstellung der Zugänge und kurzer Erläuterung des therapeut. Regimes. Wenn zwischendurch Zeit ist, sind auch die Oberärzte gerne bereit Fragen zu stellen bzw. Dinge zu erklären.
Man bekommt wenn man möchte Möglichkeiten eigene Pat. zu betreuen, v.a. in der Kardio.
Zusätzlich zu den Fortbildungen des ges. KH gibt es noch interne Fortbildungen der Inneren und für die PJ´ler der Inneren bzw. Besprechungen über Problem etc..
Im Vergleich zu anderen Abteilungen ist es hier schwieriger seine Studienzeit zu nehmen, man darf nicht bis zum Schluss sammeln, soll alles möglichst gleich verteilen und manchmal ist es schwierig die Tage unterzubringen, weil der PJ´ler "gebraucht" wird.
Kontakt zur Pflege ist stationsabhängig. Ärzte sind alle sehr nett und hilfs-/erklärungsbereit.