Im Gegensatz zu vielen Vorrednern muss ich sagen, dass die Arbeit an der Klinik sehr angemehm war. Man kann auf der Inneren wirklich von einem Team sprechen und dass alle sehr nett, freundlich und hilfsbereit waren...
Alle, vom Assistenzarzt über die Oberärzte bis zum Chefarzt waren sehr bemüht einem viel zu zeigen und auch selbsständig arbeiten zu lassen.
Wir hatten alle immer eigene Patienten die wir von Anfang an mitbetreut haben (Untersuchung, Diagnostik anmelden, Therapievorschläge, Entlassung).
Das Gute in dieser Klinik ist, dass man auf der Station ein "buntes" Patientengut hat und so einen guten Einblick in die Innere Medizin hatte.
Das Assistenzarztteam ist jung und wirklich hilfsbereit und nicht wie einige andere PJ´ler zuvor gesagt haben eingebildet,...
Natürlich gehört es einfach dazu morgens die Blutabnahmen zu machen und im Tagesverlauf die ein oder andere "Leitung" ;-) zu legen, aber ich denke man kann es eher als Chance ansehen es richtig zu lernen als als Qual.
Außerdem kann ich nur empfehlen mal einen Wochenendnachtdienst mitzumachen, denn da hat man die Möglichkeit, Patienten in der Notaufnahme selbsständig aufzunehmen und zu bertreuen und mit dem diensthabenden Arzt zu besprechen...
Der Pj-Unterricht war auch gut und wir hatten mind. jeweils einmal die Woche Innere, Gyn und Chirurgie sowie manchmal Anästhesie.
Wenn es auf der Station mal nichts zu tun gab konnte man sich auf die Intensivstation oder die Funktionsdiagnostik begeben und hat dort alles erklärt bekommen und durfte auch das ein oder andere machen...
Am Schluß wollte ich mich bei allen Ärzten und dem Pflegepersonal der Klinik bedanken (v.a. der susi, dem lars und dem christoph). Es war wirklich eine sehr schöne Zeit und ich kann es nur weiterempfehlen
Beste Grüße aus Innsbruck
Bewerbung
per Email über das UKE; meine Heimatuni ist die MedUni Innsbruck, konnte man sich unten nicht aussuchen, da nur deutsche Unis waren, habe deshalb Hamburg angegeben...