Die ersten 3 Wochen war ich auf der Haem/Onko eingeteilt, wo ich urspruenglich auf gar keinen Fall hinwollte. Aber schon am Anfang stellte ich fest, dass die Patienten ueberaus nett sind und man im Anamnesegespraech schon viel ueber die verschiedenen Erkrankungen lernt. Ich musste zwar jeden Tag Patienten aufnehmen und vorstellen, Blut abnehmen und Nadeln legen, lernte aber auch Ports anstechen, arterielle Blutentnahme, Chemo anhaengen, Pleura punktieren (in Assistenz..) ect.
Die zweite Haelfte in Passau habe ich auf der Nephrologie (Station 13) abgeleistet und war sehr begeistert hiervon, obwohl ich anfangs ebenfalls kein grosser Nephrofan war.
Die Kollegen waren ueberaus nett, freundlicherumgang wird hier grossgeschrieben. Ich durfte Patienten selbst betreuen, mir wurde sehr viel erklaert. Nebenher konnte ich, wenn ich wollte, in die Endoskopie oder die Dialyse gehen.
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgte ueber die Uni Regensburg. Da mehrere nach Passau wollten, wurde gelost. Insgesamt gibt es immer 6 Plaetze fuer Innere-PJler.