Fortbildungen sind fest in Seminarform von zwei unterschiedlichen, auswärtigen Profs 1x die Woche. In diesen Seminaren werden strukturiert zuvor definierte Themengebiete interaktiv besprochen.
Weiterhin finden ca 1-3x die Woche Repetitorien/Staatsexamenstrainings o.ä. mit der lt. Oberärztin (Dr. K.) oder mit sehr gut ausgebildeten und hochmotivierten Assistenten statt.
Nachfragen sind auch außerhalb der Fortbildungen jederzeit möglich und erwünscht.
Lerneffekt: 1*
Zur Stationsarbeit: naja... wer kennt nicht das leidige Thema Blutentnahmen und Nadellegen... hierzu kommen noch Tätigkeiten wie Aktensortieren, Briefe erstellen und Patienten anmelden (usw). Man fühlt sich zwar in die Pflicht genommen, bekommt aber immer ein positives Feedback und (!) sogar ein "Danke"
Zum OP: Zweitassistenz bei Sectiones, gynäkologischen OPs. Selbst Nähen selbstverständlich! Auch hier sind Nachfragen sehr gern gesehen... Leider einige unverschämte OP-Schwestern!
eigenständiges Arbeiten: leider ist es auf den operativen Stationen nicht möglich die Patientinnen gynäkologisch zu untersuchen. Auf Nachfrage kann dies jedoch im OP geschehen...
Auf der Wöchnerinnenstation darf der PJ sogar eigenständig die Abschlussuntersuchungen ausführen. Diese beinhaltet die Wochenbettaufklärung, sowie eine gynäkologische Untersuchung mit Spiegeleinstellung. (Super!)
Fazit: absolut empfehlenswert. Lerneffekt großartig! Allerdings muss man ein wenig Eigeninitiative mitbringen, die dann jedoch überaus positiv honoriert wird.