Die 30a/b wird in eine kardiologische und eine pulmologische Seite geteilt. Ich war auf der Pulmologie, auf der aber auch viele kardiologische Fälle liegen, sodass man aus beiden Fachrichtungen vieles mitbekommt. Auch z.B. kardiovertieren dürfen hier die PJler. Das Ärzteteam ist klasse!! Als PJler wird man geschätzt und man hört täglich ein "Dankeschön" für die geleistete Arbeit. Es wird einiges von selbst erklärt und für Fragen nehmen sich die Ärzte IMMER Zeit.
Die Organisation auf der Station ist äußerst gut, sodass alle Aufgaben pünktlich erledigt sind und man sich über einen frühen Feierabend freuen kann (meistens gegen 15h (Arbeitsbeginn ist um 8h)).
In die Funktionsdiagnostik (Lufu...) kann man ebenfalls mal reinschnuppern.
Im CBF gibt es zur Zeit leider nur noch eine PJ-Fortbildung (Fallbesprechungen), bei denen die PJler selbst ein Thema vortragen; ein Arzt ist aber in der Regel mit anwesend.
Die Röntgen- und EKG-Fortbildung wurden leider gestrichen. Recht schwach für eine Uniklinik mit so vielen PJlern. Nachhaken hat bisher leider noch nichts gebracht.
Die Pulmologische Station kann ich also nur dringend empfehlen. Man wird hier nicht als billige Arbeitskraft verheizt, lernt ein Menge aus einem sehr breiten Krankheitsspektrum, wird aber auch ein wenig gefordert. Und der pünktliche Feierabend ermöglicht es einem, zu Hause noch etwas nachzulesen.
Bewerbung
über PJ-Büro. freie Auswahl 2er Stationen im CBF