Kontra:
- Die Abteilung ist sehr unterbesetzt, deshalb hat kaum jemand Zeit sich um die PJler zu kümmern.
- Man muss ständig nachfragen, wenn man etwas erklärt haben will und kommt sich sehr nervig vor. Von sich aus kommt eher wenig bei den Ärzten.
- Patienten betreuen ist eher schwierig (wenn man wenig Vorkenntnisse hat) da man ständig jemanden suchen muss, der Zeit hat. Und davon gibt es in der Abteilung leider nicht viele.
- Keine Fortbildungen.
- Eine wirklich sinnvolle tägliche Beschäftigung hatte man leider nicht.
Pro:
- ein fachlich sehr guter Altassistent, der sich bemüht einem etwas beizubringen. Leider ist dieser sehr überarbeitet und hat dementsprechend nicht immer Zeit.
- Die Ärzte sind alle sehr nett.
- Kontakt zur Station ist gut. - Blutabnehmen gehört zur Aufgabe, aber man wird hierbei nicht ausgenutzt.
- Punktionen möglich. Auch mal erlaubt, das Gastroskop vorzuschieben.
- auf Nachfrage kommt meist eine fachliche Antwort. (Aber dauernd zwischenfragen zu müssen ist auch nicht angenehm.)
- Bei Interesse kann man Sonographieren am PAtienten regelmäßig üben.
- Intensivübergabe. Bei dieser kann man viel lernen, wenn man Interesse zeigt und nachfragt.
- Sehr viel Spaß!
Insgesamt kann man viel lernen, muss aber ständig nachhaken und nerven, damit dieses passiert.
Sehr nette Abteilung.
Man könnte das PJ in der GAS anders organisieren, dann würden die PJler mehr davon profitieren (klare Aufgaben formulieren, PJ Verantwortlichen bestimmen, Fortbildungen anbieten, Lehrvisiten)