Zun�chst das positive: Die Unfallchirurgen sind durch die Bank sehr nett. Auch der Unterricht ist, sofern er stattfindet sehr gut. Dr. K. ist einer der besten Betreuer �berhaupt.
Negativ: Der Unterricht ist nur ein mal pro Woche und bis auf wenige Ausnahmen (Dr. M., Prof. F., Dr. K.) lernt man ansonsten nicht viel auf Station. Die genannten fragen auch mal w�hrend der OP bestimmte Sachen ab und erkl�ren auch, wenn der Bedarf besteht. Als PJ ist man au�erdem leider der Blutabnehmsklave. Es kommt vor, dass man von 4 Stationen an einem Tag angerufen wird zum Blutabnehmen. So kann man an einigen Tagen die ganze Zeit damit besch�ftigt sein. Die Assistenten sind da teilweise schon sehr faul und bequem. Trotz einer mindestens 40 Stunden Woche bekommt man "nur" den Mitarbeiterpreis in der Mensa und zahlt damit trotzdem noch sehr viel.
Insgesamt w�rde ich mich nicht wieder f�r das Haus entscheiden, au�er f�r einen Job als Assistenzarzt. Die d�rfen hier verh�ltnism��ig viel operieren und es wird gut von den Chefs gef�rdert.
Die ZNA ist sehr gut organisiert. Als PJ muss man allerdings Gl�ck haben, welcher Arzt gerade Dienst hat. Entweder man darf fast alles machen (chir. Wundversorgung unter Aufsicht und alleine) oder man darf gar nichts machen und nur zusehen. Da allerdings zwei �rzte Dienst haben, kann man sich meistens an den Besseren h�ngen. Wenn man Fragen hat, werden diese meistens beantwortet.