die station hat um die 30 betten und ein imc-zimmer (4 betten).
wenn man als pjler allein auf station ist, ist man fast ausschliesslich mit blutentnahmen, flexülen und aufnahmen beschaeftigt, hier und da macht man einen schellong-test oder einen ABI. die schwestern helfen bei blut/flexülen auch mal aus.
wer moechte, kann auch mal kardiovertieren und/oder etwas punktieren, in die funktionsdiagnostik habe ich es leider nicht geschafft. der oberarzt macht in unregelmaessigen abstaenden nachmittagsfortbildung mit vorherigen hausaufgaben zu kardiologischen/internistischen grundlagen, wenn es die zeit zulaesst. ich bin des oefteren auch etwas laenger geblieben, was aber auch gedankt wurde. insgesamt habe ich mich trotzdem nie ganz wohl gefuehlt, da die stimmung manchmal zynisch, ein bisschen unpersoenlich und tlw. etwas ueberarbeitet/hektisch wirkt; es wird viel ueber personal gesprochen. es haben sich aber alle aerzte bemueht, nett zu sein und mir etwas beizubringen, auf das einlegen von frühstücks- und mittagspausen wird wert gelegt. man muss als witze verpackte kritik/hierarchiebekenntnisse vertragen koennen ("pjler haben keine meinung zu haben." etc.)