diese station ist derzeit nur eine halbe station (18 betten), die andere haelfte ist gefäßchirurgisch.
hier hat waehrend meiner zeit zunaechst nur eine assistenzaerztin gearbeitet, spaeter kam noch eine zweite dazu. am anfang war die station einige male mir allein ueberlassen und zum rueckfragen/anordnen und patienten besprechen konnte ich die aerzte der anderen stationen konsultieren, von dort kamen auch helfer vorbei - ich habe dadurch viel lernen koennen.
durch die uebersichtliche patientenzahl, gleichzeitig aber leider oft trotzdem knappe aerztliche ausstattung, gab es viel zu helfen und die moeglichkeit, durch selbststaendiges arbeiten die arztrolle zu ueben - ich selbst moechte aber als assistent nicht in der situation sein, meistens allein auf station zu sein.
dienstags ist chefvisite mit lehre.
die schwestern auf der gastro sind ein eingespieltes team, ausgesprochen nett und aufgeschlossen. sie wissen oft rat und nehmen einem auch blutentnahmen und flexülen ab, wenn sie merken, dass es sonst eng wird (oder wenn man scheitert).
auch auf dieser station ist leider viel von dem angespannten klinikklima zu merken - ich hatte mir das diako ausgerechnet wegen des guten klimas ausgesucht, was ich bei einer famulatur erlebt hatte und bin davon einigermaßen enttaeuscht worden.