Das Tertial im Henri war alles in allem einfach super.
Viel mitoperiert, viel gesehen, meist auch bei den großen, eindrucksvollen OPs dabei.
Wenig Blutentnahmen (die Schwestern auf Station nehmen Blut ab), Braunülen v.a. im Kreißsaal.
Insg. gibt es viele Ultraschalle, bei denen man sehr viel lernen kann (Frühtrimesterscreening, Mamma-US...). Fetometrien darf man als PJler dann auch viele machen.
Nach einiger Zeit durfte ich auch gynäkologische Untersuchungen, vaginale Ultraschalle und Abstriche (unter Betreuung) machen. Aufnahmen muss man ab und zu mal machen, aber nicht jeden Tag und nicht als "typ. PJler-Arbeit".
Außerdem gibt es eine Onko-Ambulanz in der man einen guten Einblick in die onkologischen Therapien bekommt, ob bei Mamma-Ca oder anderen malignen Erkrankungen.
Das Tertial ist sehr abwechslungsreich und kaum ein Tag war wie der andere.
Auf Station kann man die Visiten "mit"machen, Briefe schreiben (auch nicht als Hauptaufgabe) und auch Abschlußuntersuchungen machen.
Nachtdienste sind auch möglich und sind empfehlenswert.
Mittagessen ist frei, nur muss man sich bemühen es auch wahrzunehmen, da oft auf den Stationen oder im OP viel los ist, aber dennoch war es sehr oft möglich.
Das Team ist sehr nett und man fühlt sich gut aufgehoben.
Der Unterricht ist abwechselnd im Henri und im Frieda.