Die Kinderklinik in Augsburg hat eine sehr familiäre Arbeitsatmosphäre. Man rotiert über mehrere Stationen (Stat 1:allgemein für ältere Kinder bis 18, Stat. 4: allgemein für Kleinkinder, Stat. 6 Säuglingsstation, sowie in die Tagesklinik/Notaufnahme). Man konnte jedoch auch jederzeit mit in die verschiedenen Funktionsbereiche (Pulmo-Ambulanz, UKG/EKG, EEG, KInderzimmer, Erstuntersuchung nach Sectio etc.), Man wird aktiv mit in die Stationsarbeit eingebunden und darf viel machen. Morgens wird regelmäßig gemeinsam mit den Schwestern gefrühstückt und es gibt eine Mittagspause in der alle gemeinsam in der Kantine Essen gehen.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit an Nacht- oder Wochenenddiensten teilzunehmen, wofür man auch einen Freizeitausgleich bekommt. Die Ärzte freuen sich hier über die Mitarbeit und man kann dabei viel lernen. Freitags ist immer zusammen mit den PJlern im Zentralklinikum Fortbildungstag.Im ZK finden auch unter der Woche mehrere Fortbildungen statt. In der Kinderklinik selbst gab es 2x die Woche für alle Ärzte Fortbildungen (Fallvorstellung, Standartentwicklung etc.). Die Unterkunft wird zwar nicht gestellt, aber man kann sich ein Zimmer im Personalwohnheim mieten.
Ich hatte eine tolle Zeit in Augsburg und kann ein Tertial in der Pädiatrie nur empfehlen!