Ich habe hier ein sehr gutes Tertial in der Inneren erlebt.
Wir PJler durchliefen einen Rotationsplan, bedeutet:
6 Wochen Kardiologie, 6 Wochen Gastroenterologie, 2 Wochen Notaufnahme/Ambulanz und 2 Wochen.
Auf der Station durfte man nach gen�gend Einarbeitung zwei bis drei Patienten mit Unterst�tzung des Assistenten selbst betreuen. In die Funktionsbereiche bei der Kardiologie (Echo, Herzkatheter, Belastungs-EKG, Kipptisch etc.) bei der Gastroenterologie (ERCP, �GD, Colo, Sono, Endosono) konnte man jederzeit gehen. Die M�glichkeit zum eigenen Schallen im Echo oder Abdomen-Sono war immer gegeben. In der Notaufnahme kann man Patienten komplett selber aufnehmen inkl. Vorstellung in der morgendlichen Besprechung.
4-mal in der Woche werden Kurse angeboten, alle bestehend aus einem theoretischen und einem praktischen Teil:
1) EKG-Kurs (mit Grundlagen des EKG und im besonderen Herzryhthmusst�rungen bis hin zur Ablationstherapie)
2) Abdomen-Sonographie-Kurs
3) Carotis-Duplex-Kurs
4) Echokardiographie-Kurs
Die Kurse werden gr��tenteils von Ober�rzten geleitet.
Von den Assistenz�rzten �ber die Ober�rzte bis zu den beiden Chef�rzten wurden wir sehr herzlich empfangen und waren von Beginn an vollst�ndig in das Team integriert. Die beiden Chef�rzte Dr. W. (Kardiologie) und Dr. E. (Gastroenterologie) haben beide sowohl auf ihren Visiten als auch bei ihren Untersuchungen immer viel Wert auf die Fortbildung gelegt. Zur Mitte des Tertials gab es ein Treffen auf dem sie uns nach m�glichen Verbesserungen, W�nschen, Anregungen gefragt haben.
Dienste waren keine Pflicht, haben mir pers�nlich aber einen guten Einblick gegeben, womit man sp�ter dann so zu rechnen hat.
Zusammenfassend kann man das PJ in der Inneren im Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz nur empfehlen.