Ich hab die Stelle Bei Dr. E. geliebt. Bin super mit den Kollegen klargekommen, durfte mich überall austoben, auf der Ambulanz Patienten aufnehmen und zusammenflicken, Im OP Erstassistenzen und Nähen, ab und an gabs auch mal nen Bohrer in die Hand. Fragen wurden immer beantwortet, alle haben sich gefreut, wann immer man ihnen Arbeit abgenommen hat, Blutabnehmen musste man nur zwischendurch machen, wenn tagsüber was nachkam weil morgens eine MTA aus dem Labor die normalen Morgenabnahmen macht. Der einzige Wehrmutstropfen war, das man nur 8 Wochen auf der Unfall machen darf, die übrigen 8 Wochen muss man zu den Allgemeinen. Der Tag beginnt und endet mit einer Radiobesprechung, bei der man viel lernt. Einmal die Woche, Mittwoch oder Donnerstags um 16:00 Uhr für eine Stunde gibt es eine PJ-Fortbildung, die jede Woche von einer anderen Abteilung des Hauses gehalten wird. Oft von den Chefs selber. Sie sind von unterschiedlicher Qualität, aber nie eine Zeitverschwendung. Wenn man zum Mittagessen nicht runterkommt, weil man im OP steht, gibts im OP eine Suppe. Wenn ich früher los musste wegen meinem Nebenjob, war das nie ein Problem. Wenn es nichts zu tun gab durfte ich auch so schon oft früher raus. Für jede Woche hab ich einen Tag lernfrei bekommen, die ich am Schluss nehmen konnte. Ich hab aber nicht alle genommen, hat zu viel Spaß gemacht.
Bewerbung
Es gab problemlos durch einen Anruf bei der PJ-Personalbetreuerin F. H. ein Empfehlungsschreiben.