So, zugegeben, die ersten 4 Wochen waren furchtbar: man war überfordert (vorallem, weil es unser erstes Tertial war), durfte eigtl. nur zuschauen und wurde insgesamt eher wenig eingebunden.. ABER: mit der Zeit hat man sich an den Stationsablauf, die Ärzte und das Pflegepersonal gewöhnt (und andersrum ebenso) und dann begann die tolle Zeit auf ITS mit mehr oder weniger eigenen Patienten, ZVK´s legen usw.
Für alle, die es genau wissen wollen: Übergabevisite 7.00, dann Visite der eigenen Patienten (mit Arzt, später und vorallem im Spätdienst allein) inkl. Diagnostik/Therapie (Sono, Punktionen etc.), 13.00 MiBi-Befunde erfragen, dann Übergabevisite von 14.00 bis ca. 15.30. Spätdienst war von 14.00-22.30 und ähnlich, nur etwas entspannter. Wochenenddienst sollte nach Möglichkeit auch gemacht werden..
Alles in allem ein sinnvolles (Teil-)Tertial, da man den Umgang mit schwerstkranken Patienten (und ihren Angehörigen) lernt, ein wenig Angst vor den ganzen medizinischen Geräten (vorallem Beatmung) verliert und einfach auch mal bei ner Reanimation dabei war. Wie schon erwähnt, eigtl. für jeden angehenden Arzt ein Muss (zumal die meisten der Ärzte sich echt bemühen einem was beizubringen!)
Also: Machen und Durchhalten - es lohnt sich!
Bewerbung
Wird zentral verteilt, Wünsche werden so gut es geht berücksichtigt.