Ich habe die Zeit geteilt. Die eine Hälfte habe ich in der Ambulanz verbracht, die andere auf der Station. Der Alltag in der Ambulanz ist das komplette Gegenteil zu dem auf Station. Man muss sich das so vorstellen:
Ambulanz: mega viele Patienten, 6 Untersuchungsräume, insgesamt 4-5 Ärzte, du darfst als PJler deine eigenen Patienten komplett alleine untersuchen und dann den Assistenzärzten kurz vorstellen, je länger man da ist, desto mehr Entscheidungen triffst du selbst. Man lernt unglaublich viel, aber hat "kaum Luft zum atmen" - mir hat das sehr sehr viel Spaß gemacht.
Auf Station ist abgesehen von Visite und Neuaufnahmen (tgl 3-5) nichts zu tun. Du hast sehr viel Zeit um zu lesen, oder auch in OP zu gehen. Die Assistenz im OP ist je nach Eigeninitiative.
Summa summarum: sehr sehr viel zu lernen, man darf extrem viel machen, wenn man will.