positiv:
Flache Hierarchie (Oberärzte wurden geduzt auch von UA)
Betonung liegt auf Höflichkeit beim Umgang
Kongresse fanden statt - auch internationale mit teilweise gutem Essen
Apero (Abschiedsfeier etc.), wo UA eingeladen werden
1x in der Woche kann man zum Sezieren von Leichen an eine andere Uni fahren und als UHU kann man Nähen üben & sich nochmals anatomische Strukturen anschauen.
wenn man netten Arzt erwischt: gutes Teaching, die meisten Ärzte sind nicht soooo gestresst wie teilweise in Deutschland
Rotation innerhalb verschiedener Teams: Hand, Hüfte, Knie etc.
Wenn man einen guten Arzt erwischt darf man einiges anordnen (Labor, Rx)
nette Mitarbeiter von Putzkraft bishin zu Sekretären
eigener Batch für Essen, mit Namen etc.
nette Begrüßung, Einführung, wenn man GEburtstag hatte auch Gutschein für Kantinenessen ;)
Spezialklinik mit sehr gutem internationalen Ruf - aber inwiefern sich das positiv auf den Praktikanten auswirkt ist fraglich
negativ:
sehr wenig praktische Einbeziehung vom Studenten was Nähen etc. anbetrifft, vielleicht weil es halt eine Spezialklinik ist (z.T. haben Oberärzte genäht)
relativ langer Tag meistens bis 17.00 Uhr mind. je nach betreuender Arzt
oftmals Stunden des Nichts-zu-tun-habens: empfehlenswert ist ein Gang durch die Röntgenabteilung
wenn man Glück hat: man bekommt eigenes Untersuchungszimmer mit PC und kann Patienten aufnehmen -war bei mir nicht der Fall viell. wegen kurzer Aufenthaltsdauer