Wenn man der Sprache mächtig ist und sich engagiert zeigt, darf man wirklich viel machen. Erste Assistenz im OP, Drainagen legen usw. Keine Blutentnahmen da das die Schwestern machen.
Man sieht auch spannende Fälle, die es in Deutschland nicht mehr so gibt, da die gesundheitliche Aufklärung in Portugal wesentlich schlechter ist.
Wenn man mal früher gehen muss, ist das auch kein Problem. Sehr nettes Ärzteteam die geduldig alle Fragen beantworten.
Bewerbung
Ich habe mich ein Jahr im voraus beworben, bin dann eine Woche vor PJ-Beginn auf Station und der Chefarzt hat gewechselt und keiner wusste, dass ich komme. Das ist typisch Portugal, hat ja aber trotzdem geklappt, wichtig ist, dass man was schriftliches vorzuweisen hat.