Insgesamt gibt sich die Diako viel Mühe mit den PJlern. Jeden Donnerstag ist "Studientag", an dem nachmittags Unterricht statt findet. Man kann den Unterricht sicher mal schwänzen, allerdings klappt das nur, wenn genügend andere dort sind. Zwischendurch gab es immer mal Zusatzangebote wie Nahtkurse, Reanimationskurse etc.
Da ich die einzige PJlerin in der Unfallchirurgie war, hatte ich im Grunde genommen Narrenfreiheit. Im OP war man eher selten eingeteilt, dann aber vor allem bei orthopädischen OPs wie Hüft- und Knie-TEPs. Man konnte auch in die Ambulanz gehen, wenn man wollte, dort konnte man dann Pat. untersuchen oder Wunden nähen etc. Station war eher langweilig---Visite halt und Verbandwechsel. Ich war die meiste Zeit im OP und habe einfach irgendwo mitgemacht was mich interessiert hat wenn ich nciht eingeteilt war. Leider durfte man im OP wenig machen....nichtmal knoten oder nähen. (Wenn doch, dann war es ne absolute Ausnahme)
Es sind alle sehr nett...die einen interessieren sich halt für einen, die anderen weniger. Insgesamt habe ich in der Unfallchirurgie eher weniger gelernt, was zum Teil aber auch an mir lag, da ich lieber das schöne Wetter in Flensburg genießen wollte ;-)