Ich war auf Station (Kardiologie/Infektiologie) und in der ZNA. Man kann dort viel lernen, darf zu sämtlichen Funktionsuntersuchungen gehen und kann auch eigene Patienten betreuen.Die üblichen PJ Aufgaben ,wie Blutabnahme, Braunülen legen und Aufklärungen für die Untersuchungen waren natürlich auch da. Es wird versucht, dass man wenigstens so viel wie möglich auch praktisch erlernt. Z.b. arterielle BGA, Pleurapunktion, ZVK legen, wenn es sich ergibt. Aber sobald keine sinnvolle Arbeit mehr da war, konnte man Feierabend machen. Häufiger so um 15 Uhr.
In der ZNA darf man die Patienten meist zuerst alleine anschauen und dann zusammen mit einem der Ärzte betreuen. Ist gut für differentialdiagnostisches Denken.
Es gibt viel Unterricht: EKG-Kurs, Lehrvisiten, Radiologie, Klinische Chemie, Pathololgie. Die Klink ist sehr bedacht, dass dort Lehre für die Studenten stattfindet.
Essen gehen war fast immer möglich, war umsonst.
Freitags frei, aber nicht ganz offiziell.....
Ich kann´s weiterempfehlen.