Ich persönlich kann die Pulmologie auf der 32 nur empfehlen! Man wird als PJler nicht als Maschine für sinnlose und ungeliebte Arbeiten gesehen, sondern möglichst mit Aufgaben betreut, die für das spätere Arzt-Sein Sinn machen. Das beginnt schon damit, dass man hier nicht regelmäßig viele Blutentnahmen (im Schnitt vielleicht 3 Bltuentnahmen und 3 Flexülen am Tag selbst zu legen) zu erledigen hat, da sich darum die Phlebotomistin kümmert. So bleibt Zeit, regelmäßig bei den täglichen Visiten dabei zu sein und immer auf dem "neuesten Patienten-Stand" zu sein. Im Verlauf war es mir sogar möglich, die Patienten nach Rücksprache selbst zu visitieren. Bald darf man auch Patienten selbst aufnehmen und bespricht mit dem Stationsarzt weitere Diagnostik und Therapie. Bei Bronchoskopien konnte ich auch mal hier und da assistieren und die ein oder andere Punktion durfte ich unter Aufsicht selbst duchführen. Fortbildungen, soweit ich sie besucht habe, waren inhaltich sehr gut und fanden fast immer statt. Auch hier hatte ich das Gefühl, dass die meisten Abteilungen sich um den PJ-Unterricht bemühen. Auch was die Arbeitszeiten anging, kann ich nur schwärmen: Start um 8.00Uhr, Ende in der Regel um 16.00 Uhr. Und wenn mal gar nichts los war, konnte ich auch noch früher gehen. Schließlich ist Rettungsstelle wie immer auch sehr empfehlenswert!