Der Aufenthalt war im Rahmen der Rotation des Chirurgie Tertials.
Das Team ist durchweg freundlich, bis hinauf zum Chefarzt. Der PJ-Beauftragte ist der ltd. OA, ihn kann mann jederzeit mit Fragen und Wünschen "belästigen". Morgens gibt es eine Frühbesprechung, nachmittags die radiologische Konferenz und im Anschluss nochmals eine Nachmittagsbesprechung.
Stationsarbeit: Es gibt eine Arzthelferin, welche das Blut abnimmt. Ist es sehr viel, wird um Mithilfe gebeten. Braunülen legen ist selbstverständlich dabei...Sonst gibt es noch Verbandswechsel, Briefe können - müssen aber nicht geschrieben werden. Nach einer Einarbeitungszeit gibt es ein "PJler Zimmer", welches weitesgehend selbstständig geführt wird inklusive Visite etc.
OP: Haken halten ist natürlich auch dabei, aber insgesamt eine durchweg angenehme Arbeitsatmosphäre. Insbesondere die OAs bemühen sich bemerkenswert um Lehre und lassen hin und wieder auch mal eine erste Assistenz herausspringen wenn man sich gut anstellt ;-). Komplett anders als man es von Allgemeinchirurgien eigentlich gewohnt ist....
Rest: Bei Interesse kann man in die Ambulanz u/o die Notaufnahme, ist immer gerne gesehen.
Die obligatorischen 4 "Nachtdienste" gehen normalerweise bis maximal 23 Uhr und man assistiert dem 2. Hausdienst. Heißt also (nur die chirurgischen) Blut und Braunülen. Diese sind schnell erledigt und dann kann man Notaufnahme erleben...
Das KH ist Mitte 2010 fertiggestellt, insofern alles komplett neu schön.
In OF ist Essen inkl. Salat und Nachtisch sowie 0,4l Getränk frei, Kittel und Hose in 3 Sätzen werden gestellt. Parkhaus kostet für Mitarbeiter 1,50 EUR pro Tag, man kann allerdings durchaus hinter dem Klinikum in den Straßen Parkplätze finden.
Fazit: Wirklich gelungene AllgChir Zeit, hätte ich vorher nicht gedacht....
Bewerbung
Ãœber Uni Frankfurt vollkommen problemlos und ohne Losverfahren.