Wichtig ist zu sagen, dass dieses Tertial gesplittet wurde in 2 1/2 Monate Hubertus und nochmal 1 1/2Monate Waldkrankenhaus Spandau.
Das Team bestand im Hubertus aus 5 Fachärzten. Das OP-Spektrum war recht überschaubar (Gefäßchirurgie und Orthopädie/Unfallchirurgie). Man konnte an präoperativen Visiten teilnehmen und hatte diverse Möglichkeiten seine Fertigkeiten in der Atemwegssicherung zu perfektionieren. Intraoperativ war die Anästhesie oft recht "lang", wofür die Anästhesie ja selbst nichts kann. Theoretische Themen wurde in dieser Zeit oft gerne besprochen. Andere Fachbereiche des Hubertus haben sich SEHR VIEL Mühe gegeben, Weiterbildungen für die PJ-ler zu ermöglichen. Besonders engagiert ist in diesem Zusammenhang der Chefarzt Dr. Nabel zu nennen (besonderen DANK!). Eine wirklich GUTE Abwechslung war ein Wechsel in das Waldkrankenhaus in Spandau. Dort wurden mir weitere Leistungsspektren der Anästhesie (Gyn.+ Kindernarkosen + visceralchirurische Eingriffe) freundlichst beigebracht. (Bewertung siehe dort).
Alles in Allem eine wirklich gute PJ-Zeit mit einem netten Team (Ärzte und Anästhesie-Pflegepersonal), welches einem die Grundlagen im praktischen anästhesiologischen Alltag beibrachte. Aber oftmals auch verbunden mit vielen Wartezeiten.
PS. Auch das OP-Personal war überwiegend freundlich.