Kurzgefasst kann ich sagen, dass dieses Tertial mein bestes war. Ich habe viel gelernt und durfte vieles machen (fast alles).
Die ersten 6 Wochen habe ich auf der neurologische /neurochirurgische ITS (Station K1) verbracht und die nächsten 6 W im zentralen OP Bereich.
Station K1: als PJ-ler hat man 2 ITS im Angebot; die K1 und die Station 8. Auf der St. 8 kann mann zwar vielmehr sehen als auf der K1 (Herz-Lungen-Machinen, Dialyse-Geräte, interessante Fälle wie Sepsis oder postoperative Pat. der Allgemeinchirurgie....usw.) deswegen wollte ich am Anfang auf die 8 gehen, hat aber auf Kapazitätsgründen nicht geklappt.
Auf der St. K1 kann man auch vieles sehen und machen. Man sieht postop. neuroch. Pat. (meisten Hirntumore und Blutungen), neurologische Pat. wie Status epilepticus, aber auch andere Fälle wie Sepsis und Kardiomyopathien usw.
Der OA(Dr. W.) ist super nett und sehr Kompetent und lässt PJ-ler vieles machen (radialis-Katheter-Einlegen, manchmal ZVKs, PiCCO-Einlegen, Lumbalpunktion.......Außerdem erklärt er viel ohne gefragt zu werden.
Tagesverlauf:
07:00-ca. 08:00:Die 1. Visite und Ãœbergabe (ITS-Team).
08:00-08:30: neurochirugische Visite.
danach machten wir ein Paar Anmeldungen (Röntgen-Diagnostik, Echo...). Danach könnte man sich einen oder zwei Patienten aussuchen und betreuen.
Gegen 14:00 Uhr ist die Ãœbergabe.
Gegen 15:30 Uhr ist die neuroch. Visite.
Wir PJ-ler sind meisten nur bis 15:00 Uhr geblieben.
OP (ZOB): Ich war auf der Allgemeinchirurgie. Es ist echt herrlich. Die Oberärztinnen/-Ärzte sind alle sehr nett. Sie nehmen dich ernst und behandeln dich als Kollege. Die Ärzte sind ohne Ausnahmen auch sehr nett. Sie bringen dir vieles bei. Und wenn man Fragen hat, beantworten sie sehr gern jede Frage und erklären auch vieles.
Ich durfte einleiten, intubieren, 1x ZVK legen, radialis-Katheter, OP-Protokoll schreiben..... Natürlich auch Branülen/Flexülen und Blasenkatheter (pflegerische Tätigkeiten).
Ich bedanke mich bei allen Kollegen der K1 und ZOB. Ihr seid die Besten!!!