Ich wurde sehr nett von den Ärzten und dem Pflegepersonal aufgenommen.
Es gibt einen ziemlich straffen OP-Plan, in den man auch täglich integriert wird. Vorrangig werden Hüft-TEPs, Knieprothesen und Knie- und Schulterspiegelungen duchgeführt, aber auch Fußoperationen und Frakturen versorgt. Das OP-Personal ist nett und als Assistent bereitet man auch alles mit vor und operiert mit.
Die Ambulanz- und Stationsarbeit gestaltete sich mit Patienten aufnehmen, untersuchen, aufklären, Wundversorgung, Infiltrationen,... . Einen regelmäßigen PJ-Unterricht gab es leider nicht. Jedoch konnte man ständig Fragen stellen und bekam immer alles erklärt und gezeigt. Also die persönliche Betreuung war topp. Zudem gab es eine ausführlichere tägliche Röntgenbesprechung.
Das Essen war auch gut, jedoch wird die Versorgung gerade auf ein anderes System umgestellt. Gewohnt habe ich dort vor Ort nicht, aber das Gebäude befindet sich direkt neben dem Krankenhaus und schien auch in Ordnung zu sein. Die 5 Lernstunden pro Woche konnte ich mir selbst wählen/ nach Absprache, meist mittwochs.
Es ist ein sehr kleines Haus, aber ich habe mich dort wohl gefühlt.