Die Aufgaben waren im Rahmen der Notfallstation die Patienten auf zu nehmen und ein Status zu erheben. Ausserdem bei OP`s zu helfen, wobei man hier nicht Nähen konnte ausser auf dem Notfall. Die Arbeitszeiten und der Arbeitsablauf waren sehr systematisch und sehr gut koordiniert. Jeden Dienstag gab es Fortbildung am Morgen um 7:00 und Nachmittags durfte man auch zu der Fortbildung von der Inneren gehen, wo es "learn & lunch" gab. Auch haben die Chirurgen sich bemüht externe Unternehmungen zu tätigen. Insgesamt war ich zufrieden und habe die Zeit genossen, jedoch durfte ich schon in meinen Famulaturen mehr machen und habe in diesen mehr profitiert als in meinem Tertial. Leider gibt es nicht wie in Deutschland ein PJ beauftragten, man muss alles selbst organisieren, was Vor- und Nachteile hat. Leider muss man wirklich alles erfragen, sonst lernt man nichts, manchmal werden die Fragen auch nicht beantwortet aber diese Ärzte sind glücklicherweise auch nicht ernst zu nehmen.
p.s.: ein Vorbildlichen Chefarzt hat das Spital, an dem sich jeder eine Scheibe abschneiden kann.