Ich habe in Augsburg zwei Tertiale absolviert (Chirurgie und dann Innere)
Erstmal allgemeine Infos zum Klinikum Augsburg:
Die PJ Beauftragte Frau Bauer hilft einem immer und zu jederzeit. Eine nettere und hilfsbereitere Person kann man sich nicht vorstellen. Falls es mal mit der Station nicht laufen sollte (was bei uns PJlern nicht vorkam, und das bei zeitweise über 30 Leuten), man die Station aus Interesse, etc. wechseln möchte, das ist alles kein Problem. Einfach zu Frau Bauer gehen (oder evtl. auch einfach mal zu nem Kaffee).
So steht das auch in meinem Chirurgie-Tertial-Ranking... Und es stimmt alles, die Betreuung ist wirklich unvorstellbar gut.
Es gibt jeden Tag ab Mittag Fortbildungen für PJler (Patho, Radio, interdisziplinäre Onko, Patientenvorstellungen, bedside-teaching, EKG-Kurse, Nahtkurse, und und und) zu denen man gerne gehen darf (nach Rücksprache mit Station, aber meist kein Problem), Freitags ist ganztags Repetitorium (i.d.R. 9.00 - 13.00)
Für das Innere Terital gibt es in Augsburg abgesehen von den verschiedenen Kliniken (Gastro, Kardio/Pulmo, Hämato-Onko/Nephro) sog. Rotationswochen. Da kann man für eine Woche in verschiedene Bereiche rotieren (Intensiv, Notaufnahme, EKG/Lufu, Abdomen- u. Endosono/Endoskopie, Radio).
Alle Kliniken bzw. Ärzte der Rotationswochen (wirklich ALLE) freuen sich wenn man vorbeischaut und sie einem etwas beibringen können.
Natürlich gehört Blutabnehmen (oft von Pflege und Ärzten unterstützt), Nadel legen, etc. dazu, aber in Augsburg hat man immer das Gefühl als PJ ernst genommen zu werden.
Z.b. darf man seine eigenen Patienten von Anfang bis Ende selbst betreuen. TOP!
Sowohl Chirurgie als auch Innere war in Augsburg einfach klasse.
Bewerbung
ca. 2 Semester (Augsburg wird immer beliebter, also ranhalten)