ich hatte eine gute Zeit! Da es ein kleines Team ist, wird man sehr in den Alltag miteinbezogen. Man hat eigene Aufgaben und eine gewisse Arbeitsselbständigkeit.
Das PJ in der Schweiz ist anders als in Deutschland. Man bekommt mehr Geld und "arbeitet" auch mehr als dass man "Student" ist. Das ist aber auf jeden Fall eine gute Erfahrung.
Ich habe viel in der Sprechstunde gelernt, bei der ich die Patienten zuerst alleine gesehen/untersucht habe, bevor der Oberarzt nocheinmal nachuntersucht hat.
die Visite habe ich nicht jeden Tag mitmachen können, da ich z.T. im OP war oder noch andere Aufgaben hatte. Das hat mir ein bisschen gefehlt. z.T. sind aber auch 2 UHUs da und man kann sich dann die Arbeit teilen und sich sicherlich abwechseln.
Da das Spital Rorschach ein kleines Haus ist, habe ich im OP viele verschiedene Operationen gesehen. Es gibt keine Spezialisierungen auf ein Gebiet, sondern Operation vom Hallux valgus über die Endoprothetik bis hin zur Traumatologie. Sehr spannend!
Im Wohnheim trifft man auf etliche andere "UHUs". Wir waren zwischenzeitlich 8 UHUs.
Das Wohnheim ist sehr schön, neu und sauber, außerdem gibt es einen Balkon und einen Garten. Ab Oktober soll es auch Internet geben ...
Rorschach ist sehr klein und es gibt nicht sehr viel im Ort.
Aber wenn man den Sommer am See geniessen will, ist es optimal. St.Gallen erreicht man mit dem Zug in 17min. Konstanz (Deutschland) 55min.
Bewerbung
1,5 Jahre, ich denke kurzfristige Bewerbungen gehen auch.