Am ersten Tag wird man begrüsst und bekommt ein Handy, ein Schlüssel für den Schrank und eine Mappe mit allen wichtigen Informationen. Man hat gleich das Gefühl gut dort aufgehoben zu sein. Da das Haus sehr klein ist, weiss jeder sofort, dass die neuen Pjler da sind und man wird herzlich begrüsst.
Wir haben am Anfang einen Rotationsplan bekommen. Es waren immer 2Pjler jeweils auf Station eingeteilt und 2 Pjler in der Rettungstelle.
Angefangen hat der Tag um 7.30uhr mit den Blutabnahmen und ggf. Blutkulturen. Danach hat man sich einen überblick über die Station gemacht und ein wenig Aktenpflege betrieben. Dadurch kannte man alle Patienten auf der Visite sehr gut und konnte sich selbst mit einbringen in das weitere Procedere. Wir hatten ein Buch in dem alle weiteren Aufgaben des Tages notiert wurden, sodass es anschliessend ans telefonieren ging bzw. ans Ausfüllen von Konsilen. Um 13Uhr fand die Röntgenbesprechung statt.
Im Eli kommen natürlich nicht die Exoten, allerdings lernt man viel Basics. Da der Chef Endokrinologe ist, sieht man diesbezüglich auch sehr spannende Fälle.
Besonders vorzuheben ist die Fortbildung. Dienstags war der EKG-Kurs mit der Oberärztin, Mittwochs Röntgenfortbildung und Donnerstags eine Fallvorstellung der Pjler.
Insgesamt würde ich das Eli jedem weiter empfehlen,der einen Einblick in die Innere bekommen möchte.