PJ-Tertial Innere in Agnes-Karll-Krankenhaus (8/2010 bis 12/2010)

Station(en)
11-14
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Station 11-14: 40 Betten Station mit vorwiegend gastroenterologischen Krankheitsbildern, man bekommt einen eigenen Zugang zum Arztprogramm, Schlüssel für die ganzen "wichtigen" Räume und es gibt eine Wäschezentrale wo man sich weiße Bekleidung leihen kann.
Ich habe dort 4 Monate in einem unglaublich netten Team gearbeitet. Das Pflegepersonal macht es sehr einfach sich schnell zurechtzufinden und ist immer behilflich. Ich habe 3 Zimmer betreut und wurde dabei nicht nur von meiner Stationsärztin, sondern auch von meinem Oberarzt, Chefarzt und auch durch die Pflege ernstgenommen und unterstützt und habe sehr viel Wertschätzung für meinen Einsatz erfahren. Des Weiteren ist man in der gesamten Funktionsdiagnostik (ich konnte unter anderem viel sonographieren und sonographisch gestützt punktieren)willkommen. Auch dort waren die Mitarbeiter immer aufgeschlossen und haben mich "an die Hand" genommen. Man bekommt die Möglichkeit an Spätdiensten oder Nachtdiensten teilzunehmen, in denen man sich die internistische Intensivstation genauer anschauen darf. Das Team dort ist ebenfalls sehr nett und gegenüber Studenten aufgeschlossen(was in anderen Krankenhäusern meiner Erfahrung nach nicht die Regel ist)und hat mir viel erklärt und gezeigt (z.B. Beatmung, Notfallwagen,...).
NFA: zusätzlich zu den Spätdiensten und Nachtdiensten war ich ca. 3 Wochen in der Notaufnahme und durfte Patienten eigenständig Aufnehmen und Therapievorschläge machen. Auch in der NFA sind mir immer alle sehr freundlich begegnet und auch dort wurde man ernst genommen und ins Team integriert(egal ob von der Pflege oder den Ärzten aus anderen Abteilungen).
Fortbildung: 1xpro Woche EKG, 1xpro Woche Röntgen (beides richtig gute Fortbildungen in denen man sehr viel mehr lernt als in den entsprechenden Kursen während des Studiums), plus 1xwöchentlich eine weitere Fortbildung( u.a.Sonographiekurs in dem man sich erst gegenseitig schallt und dann Patienten von Station "mitbringen" darf, Notfallmedizinfortbildung mit Reanimation an der Puppe,auch Fortbildungen der anderen Abteilungen z.B. BGA-Analyse durch die Anästhesie und Akutversorgung von Schlaganfallpatienten...).
Fazit: definitiv bestes Haus/Station in dem ich gearbeitet habe, sehr gute Stimmung auf Station, unglaublich nettes Team, abwechslungsreiches Arbeiten, sehr hohe Wertschätzung, gute Vorbereitung auf die Prüfung, weil sich eigentlich immer Zeit genommen wurde viel zu erklären.
Und ich habe in den ganzen 4 Monaten nur einen einzigen nichtärztlichen Botengang getätigt und das war freiwillig! :-)
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1