Innere in Herzberg war sehr gut, man hat jeden Tag etwas Neues gelernt, Ärzte haben PJ-Studenten gut betreut, die Fragen beantwortet und viel auch so erzählt, immer zu interessanten Fällen dazugerufen und bei der Diagnostik konnte man immer dabeisein. Man durfte Punktionen, BGAs machen, Unmengen von EKGs anschauen, Sono und Belastungs-EKG durchführen und jeden Tag Arztbriefe schreiben. Die Stimmung fand ich ganz angenehm, die Äzte arbeiten im Team und PJtler ist gut ins Team integriert. An die Oberärzte und Scheffarzt konnte man sich immer mit Fragen wenden und bei den Konferenzen war es nicht langweilig. Mit Patienten wird gut und menschlich umgegangen. In der Ambulanz durfte man alles machen, da hat man sehr viel gelernt...also ich kann noch lange die Vorteile aufzählen. Eines lässt sich sagen "Vielen vielen Dank an Herzberg für so eine tolle lernreiche PJ-Zeit!"
Kleine Nachteile waren, dass man immer 40 Minuten hin und zurückfahren musste, und man ist als Mitfahrer immer an jemanden angewiesen der fährt, es fahren jedoch ganz viele Ärzte nach Herzberg und nehmen Studenten gern mit. Als nächstes ist der sehr schlecht belüfteter Konferenzraum ohne Fenster zu nennen. Und man muss sagen, man ist ganz schon kaputt nach so einem Arbeitstag und der Fahrerrei, so dass man eigentlich nichts mehr zu Hause taugt, aber letztendlich reicht der Lernumfang während Arbeitszeit aus, man kann sich immer ins Arztzimmer zurückziehen und was nachlesen.