Das PJ-Tertial in der Anästhesie war mit Abstand die beste Idee! Gleich zu Beginn wurde man vom Chefarzt gefragt, in welcher Abteilung man wie lange bleiben möchte - da die Anästhesie neben der ITS auch noch eine Palliativstation und eine Schmerztherapie-Station betreut, ist es auch möglich, dort einen Einblick zu bekommen. Ich habe die letzten beiden Stationen für jeweils zwei Wochen "besucht", was ich jedem nur empfehlen kann! Dort ist zwar die Möglichkeit, sich selbst einzubringen, etwas begrenzt, aber man sieht eben auch mal die dortige Arbeit kennen und die Möglichkeit bekommt man ja auch nicht überall.
Ansonsten war für mich v.a. die ITS eine super Zeit, der dortige OA ist super, versucht immer, dass man viel (theoretisches) Wissen erlernt und man ist auch gut ins Team integriert. Nach kurzer Zeit kann man auch ZVKs, Arterien und Shaldon-Katheter legen. Die Kollegen waren auch sehr freundlich und immer bemüht, dass man viel sieht und viel machen kann!
Im OP Saal war es unterschiedlich, je nach dem bei welchem Oberarzt man war. Insgesamt war die Zeit dort aber auch ganz gut.
Bei Helios bekommt man derzeit 700€ Gehalt, Mittagessen war auch kostenlos und immer möglich. Die Zimmer im Wohnheim muss man bezahlen, Preise sind dort unterschiedlich, je nach Größe. Mein Einzelappartment hat ca. 100€ gekostet und war wirklich ausreichend groß, die Einrichtung ist relativ neu und eigentlich sehr schön. Fernsehen (digital) und Internet ist auch inklusive...
Insgesamt kann ich ein Tertial in Plauen sehr empfehlen, bei Interesse und weiteren Fragen: einfach über das Kontaktforumular ne Mail an mich!