Ich war 8 Wochen im Klinikum Buchholz um dort einen Teil meines Innere Tertials zu absolvieren. Gelockt hatte mich eine positive Kritik sowie die Aufwandsentschädigung.
Und es hat sich glücklicherweise als Glücksgriff herausgestellt. Das Ärzteteam ist im Durchschnitt sehr jung und somit herrscht eine gute Stimmung unter den Internisten. Alle waren sehr daran interessiert dem Studenten selbstständiges Arbeiten nahe zu legen, somit gehörte die Betreuung von eigenen Patienten auf der Station zum Pflichtprogramm. 4 Wochen war ich auf der Station G eingeteilt, welche vorwiegend eine Wochenstation ist. Das heisst die meisten Patienten gehen zum WE nach hause. Morgens ist man zunächst für 3 Stunden mit Diagnostik beschäftigt. Das heisst je nach dem wie man rotieren möchte kann man zur Sono, zum Echo,zu Colo-, Gastro- sowie Bronchoskopie gehen und dort behilflich sein. 4 weitere Wochen verbrachte ich auf der Station M, welche die Notaufnahme ist. Hier habe ich als Teammitglied selbstständig gearbeitet und die Rückmeldung -wie die Assistenzärzte- von den Oberärzten bekommen.
Fazit: hier fühlt man sich als wertvolles Mitglied des Teams, arbeitstechnisch sowie auf sozialer Ebene. Ich habe sehr viel aus diesen 8 Wochen mitgenommen. Einziger Nachteil: der Unterricht war mässig. Ansonsten unbedingt emfpehlenswert.