PJ-Tertial Pädiatrie in Klinikum Worms (8/2011 bis 12/2011)
Station(en)
alle Bereiche
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Natürlich ist nicht jeden Tag eitel Sonnenschein, und man verträgt sich nicht mit jedem gleich gut. Aber insgesamt war ich hochzufrieden!
Im Haus gibt es eine PJ-Koordinatorin, mit der man eigentlich immer alle Fragen etc. besprechen kann. So fühlte ich mich vom ersten Tag an gut betreut und hatte immer eine Ansprechpartnerin.
Das Tertial ist so gestaltet, dass ich die eine Hälfte bei den Kindergarten-/Schulkindern verbrachte, die andere Hälfte bei den Neugeborenen. Nach Absprache konnte ich auch auf der Intensivstation und in der Ambulanz hospitieren. Ich war jeweils die einzige PJ-lerin auf Station, und wurde regelmäßig zu spannenden Fällen hinzugerufen. War gerade einmal nicht so viel los, konnte ich meine Zeit nutzen und im Sono-Raum üben / mitschauen.
Auf allen Stationen wurde großer Wert auf ruhigen, besonnenen Umgang mit Kind und Eltern gelegt. Ich hatte auch immer die Wahl, ob ich mir etwas zutraute oder nicht.
Das erste Tertial in der Pädiatrie zu verbringen, war für mich genau das richtige: Es war noch genug Zeit mich einzuarbeiten und es gab auch schon viele Patienten - aber der große, stressige Winter-Klinik-Run hatte noch nicht eingesetzt...
Und zu guter Letzt: wir PJ-ler waren auf allen Festen herzlich willkommen!
PS: Im Klinikwohnheim waren eigentlich alle zufrieden, wenn auch die Verbindung in die Stadt/zum Zug nicht gerade gut war. Ich habe mir eine Wohnung in Worms Westend gesucht und bin damit für mich genau richtig gefahren (gute Bus-/Zugverbindung, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, angenehmes Stadtviertel)...
Bislang war Worms für mich eine top Entscheidung!!! Viel Glück bei Eurer Wahl!