Das Tertial auf der Gastro war super. Man durfte eigenständig Patienten aufnehmen und diese dann auch betreuen und bei Untersuchungen zuschauen/ mithelfen, Punktionen (z.B. Aszitespunktionen) selbst durchführen und jederzeit zu interessanten Dingen gehen. Da es eine Assistentin für die Blutabnahmen/Viggos gab, musste man als PJler meistens nur in schwierigen Fällen helfen, sodass nicht wie sonst auf der Inneren, morgens erstmal 1-2 Std für Blutabnehmen draufgehen. Es war jederzeit möglich zu beispielsweise interessanten Untersuchungen zu gehen. Selbst wenn noch genug zu tun war, haben die Assis einen weggeschickt, weil es was zu sehen gab. Ausgenutzt kam ich mir zu keinem Zeitpunkt vor. Auch das Klima unter den Ärzten ist sehr entspannt und der Umgang freundlich. Mittagessen sind alle immer zusammen gegangen und geblieben ist man als PJler meist so bis 15.30! Beginn um 7.45-8Uhr. Fortbildungen gibt es wenn man auf der Inneren ist fast täglich, da jede Abteilung (Kardio, Gastro, Onko, Infektio) welche macht. Diese sind meist sehr interessant und lehrreich. Man muss im Tertial etwa 8 Dienste in der Zentralambulanz machen, die aber viel Spass machen und dementsprechend auch beliebt sind;) Alles in allem sehr zu empfehlen!