Nur zu empfehlen!
Tertial war in 8 Wochen Station und 8 Wochen Stroke Unit geteilt.
Auf Station war stets viel zu tun-morgens Blutentnahmen, Flexülen legen, dann Visite, danach in der Visite anfallende Untersuchungen anmelden bzw. Befunde beschaffen. Dann Pateinten aufnehmen. Diese werden erst dem Stationsarzt vorgestellt ( wenn Zeit war, dabei Besprechung des KH- Bildes) mit Diagnostikplanung. Am Nachmittag Übergabe an den Oberarzt. Viele selbstständig durchgeführte Liquorpunktionen. Briefe schreiben und gemeinsam besprechen. Falls wenig zu tun war, Teilnahme an Elektrophysiologischen Untersuchungen möglich. Nachteil: oftmals nur 10 Min. fürs Mittagessen bzw. keine Zeit zum Mittagessen.
Auf ITS: erste Woche Zuteilung zu den Schwestern mit Pflege des Patienten, Waschen, Essen reichen, Infusionen aufziehen etc. ( ähnlich wie im Pflegepraktikum, nur bei dem Ausbildungsstand etwas gewöhnungsbedürftig). Ab der 2. Woche Diagnostik anmelden, Zugänge aufnehmen und vorstellen, Aufklärungen und Nachuntersuchungen machen. Liquorpunktionen, ZVK und arter. Zugang legen möglich. Gelegentlich Briefe schreiben, ansonsten mit in die NFB gehen. Die ITS ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, da das enge Betreuungsverhältnis und die enge Patientenbetreuung etwas fehlt. Hier ist viel Eigeninitiative und selbstständiges Arbeiten gefragt.