Die Aufgabe des PJlers, aufgrund des Personalmangels, bestand darin Blut abzunehmen, Infusionen anzuhängen, Patienten aufzunehmen... Teilweise war weit und breit kein ärztliches Personal mehr aufzutreiben um die Aufnahmen und Medikamentenanordnungen zu besprechen, oder man hatte keine Zeit (Lust) dazu. Gelegentlich (!!) schaffte es die eine oder andere Assistenzärztin Licht ins Dunkel zu bringen bzw bei den Aufnahmen zu helfen.
Es kam auch vor, dass sowohl Assistenz- als auch Oberarzt vor mir die Station verließen, nicht ohne mir noch 3 Aufklärungen in die Hand zu drücken.
Die Personalstruktur mag sich mittlerweile geändert haben.
Nicht zu empfehlen.