Ich war zum Pj dort. Ich wusste von der Station, dass nicht viele Pjler in der Urologie sind und das kommt einem nur zum Vorteil. Man kann viel helfen und steht nicht nur im Wege rum und muss sich nicht um die Arbeit reißen wie auf anderen Stationen wo 4-5 PJler angesestellt waren. Da das Team aus nur 5 Ärzten besteht (Chef, 2 Oberärzte, 2 Assistenten) wurde ich super in Team mit intergriert und hatte auch stets einen Ansprechpartner. Mir wurde viel erklärt. Die Assistenten sind super nett und beantworten jede Frage, ggf. auch mal mit Gegenfrage, was aber durchaus den Lernprozess fördert. Ab und zu sind wir auch mal Fallbeispiele durchgegangen. Morgens um viertel nach 7 fing die Visite bis ca. 8 Uhr an dann Frühbesprechung. Danach war meine Aufgabe die Blutentnahmen zu erledigen. Die Blutabnhamen befanden sich in einem überschaubaren rahmen und nach einer halben stunde war man meißtens fertig damit. Dann hieß es, nach ausührlicher Anleitung, Patienten aufnehmen und anschließend an den Assistenten übergeben. Das beinhaltete das Anamnesegespräch, ggf. Blutentnahmen, Vigo legen und Sonographie von Niere und ableitenden Harnwegen oder Assistenz im OP. Ich habe Urologie als Wahlfach gewählt und mich auch nach meinem Examen in der Urologie beworben. Das PJTertial in Northeim kann ich nur empfehlen! Man lernt sehr viel und bekommt einen guten Überblick in das Fach der Urologie. Sehr hilfreich auch für die mündliche Prüfung.
Bewerbung
Bewerbung lief über das Sekretertiat Lehre der Uni Göttingen