Tätigkeiten des PJlers:
morgens das Blut auf Station abnehmen, zur Visite darf man erst dann mit, sobald das Blut abgenommen wurde, also gar nicht.
danach im OP Haken halten: hier habe ich während meiner 8 Wo in der Unfallchirurgie fast ausschliesslich HüftTEPs gesehen, da ich nur dafür eingeteilt wurde. Erklärt wurde dabei nur selten was, dafür aber umso mehr gemosert, man halte das Bein od den Haken nicht richtig usw...
War man mal nicht im OP eingeteilt und auf Station das Blut abgenommen und alle Nadeln gelegt, konnte man auch mal in die Ambulanz reinschauen. Ich hatte mir erhofft, in der UC ein paar wichtige Gelenkuntersuchungen üben zu können, aber eigtl wurden die Patienten meist direkt weiter zum Röntgen geschickt. Röntgenbilder von ein paar typischen Frakturen konnte man sich hier immer mal wieder anschauen.
Mittags dann noch die Röntgenbesprechung.
Freizeit hat man hier eigtl recht viel, denn da man überhaupt nicht angebunden ist, fällt auch niemandem auf, wenn man mal früher geht, solange man nicht im OP Plan steht und auf Station alles erledigt wurde.
Bietigheim ist eine nette kleine Stadt, in der auch am WE immer was los ist und die eine gute Anbindung an Stuttgart hat.
Insgesamt habe ich in der UC leider nicht viel gelernt und mich auch in der Arbeitsatmosphäre dieser Abteilung sehr unwohl gefühlt.