Ich hatte eine gute und produktive Zeit in Osnabrück. Äußere Umstände waren alle günstig, die Organisation, Unterbringung (Wohnheim direkt beim Krankenhaus), Verpflegung (Frühstück und Mittagessen umsonst) waren sehr gut.
Im Krankenhaus konnte ich von Anfang an selbst entscheiden, wo ich was machen wollte. Das mündete leider öfter in das Gefühl, völlig überflüssig zu sein. Der PJ-Unterricht war sehr gut, hier vorbildlich der EKG-Kurs. Leider blieb oft der Kontakt zu Kollegen und Pflege sehr oberflächlich. Möglicherweise kommen einfach zu viele PJler in die Innere, so dass sich wenige Angestellte noch für Ausbildung begeistern können. Einige Oberärzte und Assistenten muss ich davon aber ausnehmen, wenn man hier Glück hatte, wurde einem sehr viel beigebracht.