PJ-Tertial Innere in Klinikum Wedel (10/2013 bis 12/2013)
Station(en)
Station WE, Notaufnahme, Endoskopie, Sonographie, Echo
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Das Klinikum Wedel ist ein sehr kleines KH der Grund- und Regelversorgung, das zum Klinikverbund der RegioKliniken (Sana) gehört. Es deckt die Fachbereiche Innere, Geriatrie, Urologie, Anästhesie/Intensiv und etwas Orthopädie/WS-Chirurgie ab.
Zur Inneren gehören eine Normalstation, ein Funktionsbereich (Endoskopie, Sono, Echo, Ergo, LZ-EKG/-RR, Lufu), und die Notaufnahme. Daneben ein paar Betten auf der Intensiv. Das ärztliche Team ist recht überschaubar (CA, 1 OA, 2 FA, 3 AA) und insgesamt ganz nett. Durch die Überschaubarkeit der MA wird man, je nach Fähigkeiten, schnell komplett integriert und als vollwertige Kraft angesehen. Das hat Vorteile (Notaufnahme "alleine" managen, viel Eigenverantwortung) aber auch manche Nachteile (fast immer volle Dienstzeit bis ca. 16:30 oder länger). Immer kann man jemanden erreichen, wenn man sich rückversichern möchte, manchmal fühlt man sich aber auch etwas "ins kalte Wasser geschmissen". Das muss aber in meinen Augen kein Nachteil sein. Wenn Zeit ist bekommt man auch viel erklärt (v.a. vom Chef, der sehr nett ist!). Insgesamt hat man das schöne Gefühl, gebraucht zu werden.
Zum Unterricht muss man häufig noch elends-lange übers Land nach Elmshorn oder Pinneberg fahren. Das ist echt ziemlich ätzend. Dazu kommt, dass der Unterricht teilweise ohne Ankündigung ausfällt und man den Weg dann umsonst gemacht hat. Qualitativ ist der Unterricht meist Durchschnitt.
Wenn man aus HH pendelt ist wohl unterm Strich die Aufwandsentschädigung von 400,- € die größte Motivation. Der Weg geht einem irgendwann ganz schön aufn Sack.
Bewerbung
1/2 bis 1 Jahr vorher bei der Personalabteilung der RegioKliniken