Ich war einer Station zugeteilt, wo ich morgens bei der Visite, Verbandswechsel etc mithalf. Danach ging man zur Morgenbesprechung um 7:45. Den restlichen Tag war man dann relativ frei. Meistens war ich zuerst auf Station und habe die elektiven Patienten aufgenommen und dem AA vorgestellt. Zum Vorstellen und Besprechen des Patienten war eigentlich fast immer genug Zeit. Ansonsten hab ich auf Station alles gemacht was so anfiel.... Briefe schreiben, Untersuchungen anordnen und auswerten etc.
Im Laufe des Tages bin ich dann 1-3x in den OP gegangen. Man wird als PJler namentlich zu den OPs zugeteilt und wird bei OP-Beginn auf dem PJ-Handy angerufen. Dabei hat der zuständige OA immer OPs raus gesucht, bei denen man auch (oft als 1. Ass) gebraucht wird oder die für Studenten besonders interessant sind. Ich fand das klasse! Sollte einem etwas interessieren und man ist nicht eingeteilt ist das kein Problem. Meist kann man auch so mitmachen oder eben zusehen.
Hin und wieder war ich auch in der Ambulanz oder in der Funktionsabteilung. Aber nicht so oft, weil ich einfach auf Station/OP genug zu tun hatte und es da so viel zu lernen gab....
Der Tag endete dann um 15.00-16.00 mit der Nachmittagsbesprechung.
Wenn einem zwischenzeitlich mal langweilig wird oder genug hat, sagt niemand was gegen eine Kaffeepause ;) Alles in Allem hat es mir sehr gut gefallen und ich hab viel gelernt!
Nachteile: Da die HNO abgeschieden von allen anderen Kliniken liegt, gibt es keine Mensa. Wenn man was essen will, muss man sich selbst was mitbringen.