Viszeralchirurgie/Gefäßchirurgie und Unfallchirugie
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Das Tertial war geteilt. Die erste Hälfte habe ich in der Viszeralchirurgie verbracht. Auf der Statiion lagen auch gefäßchirurgische Patienten. Hat mir leider nicht so gut gefallen. Die Stimmung war mäßig, was an einer Stationsärztin lag, die nur Stationsarbeit gemacht hat. Sie mochte mich wohl nicht, da ich kein großes Interesse am Briefeschreiben gezeigt habe. Die meisten Assistänsärzte sind nett. Man muss sich einfach überall mit dranhängen und mitgehen. Dann bekommt man auch was zu sehen. Ich war auf Grund der Stimmung viel im OP. Die Oberärzte sind in der Regel echt nett zu einem, auch wenn man noch nie im OP gestanden hat. Bei einigen OPs steht man als Assistent mit drauf und sollte dann auch helfen. Sonst einfach fragen, ob man mit zu einer OP kann. Dann steht man eigentlich auch mit amTisch. Der Chef ist nicht der beliebteste, aber lässt die PJler weitestgehend in Ruhe.
Die zweite Hälfte bei den Unfallchirurgen war viel besser. Gute Stimmung auf meiner Station. Man konnte u.a. ein paar Arztbriefe schreiben ( Hier hat das auch Spaß gemacht, weil man immer Fragen konnte, wenn man nicht weiter kam) oder beim Bülaudrainage ziehen helfen. Ansonsten kann man in die Notaufnahme und in den OP. Auch hier steht man immer wieder mal auf dem Plan. Die Oberärzte sind meistens freundlich. Einfach etwas Mühe geben und nicht ganz ungeschickt anstellen, dann ist das alles kein Problem. Ich empfehle Handknoten zu üben, dass wurde gerene gesehen, wenn man das kann. Ist aber kein muss.
Allem in allem ein ordenliches Tertial, was besser ausgefallen wäre, wenn die Viszeralchirurgie sich insgesamt mehr Mühe geben würde, auch wenn es einige super nette Assistenzärzte gab.
Bewerbung
Über ein Jahr. Aber wahrscheinlich hätte es auch etwas weniger vorlauf getan.