Station 4: Suchtstation, v.a. Behandlung von Patienten mit Alkoholerkrankung. Ich durfte schnell viele Tätigkeiten übernehmen, konnte immer Fragen stellen und durfte auch mal außerhalb des Hauses mit zu einer Gerichtsverhandlung eines Patienten.
Station 1: Akutstation, Behandlung von Patienten "in allen Lebenslagen" von Anpassungsstörung über akute suizidale Krise und Demenzen bis hin zu Manie, Schizophrenie, schizoaffektiven Störungen. Auch hier waren Fragen immer möglich.
Auf beiden Stationen wurde mir quasi sofort das "Du" angeboten und ich wurde schnell in den Stationsalltag integriert. Wenn ich mir eine Untersuchung/ Aufnahme noch nicht zutraute, konnte ich das frei äußern und bekam Hilfestellungen.
Was mir gut gefallen hat war, dass ich auf zwei verschiedene Stationen mit ganz unterschiedlichen Krankheitsbildern durfte. Ich musste zwar etwas dafür kämpfen, bekam aber sofort Rückhalt von meiner Oberärztin der ersten Station, die mir die Möglichkeit geben wollte, viel in meinem Tertial zu sehen.