Ich kann das neurologische Tertial im SKH Arnsdorf wärmstens empfehlen. Das Team ist super und ich wurde sehr freundlich aufgenommen und als Mitglied des Teams angesehen. Ich hatte immer die Möglichkeit meine Meinung zu sagen und Fragen zu stellen. Jeden Patienten, den ich aufgenommen habe, konnte ich bis zur Entlassung betreuen. Das bedeutet Vorstellung des Patienten beim Ober- oder Chefarzt, Diagnostik vorschlagen und die Anforderungen selbst anmelden, Visiten mit den Patienten und Kurven führen und die Entlassungsbriefe schreiben. Diese wurden häufig gemeinsam mit den Stationsärzten verbessert. Generell habe ich viel Feedback bekommen. An manchen Tagen ist mal viel zu tun, dafür konnte ich an anderen ruhigeren Tagen früher nach Hause gehen. Pro Woche gibt es einen halben Studientag, welche man sammeln kann. Die Seminare einmal pro Woche fanden alle statt.
Weiterhin hatte ich die Möglichkeit in die Diagnostik für 1 Woche und auf die Intensivstation mit Stroke Unit für 2 Wochen zu routieren. Lumbalpunktionen konnte ich so viele machen, wie ich wollte.
Negatives?? Das Essen in der Cafeteria war echt nicht gut, aber das habe ich für umsonst gern in Kauf genommen ;). Dafür findet die Mittagspause mit den Kollegen immer statt!
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich durch das Tertial besser auf den späteren Arbeitsalltag vorbereitet fühle und mich zu keinem Zeitpunkt als studentisches Arbeitstier ausgenutzt gefühlt habe.
Bewerbung
Die Bewerbung für externe Studenten ist unkompliziert. Die Zeiträume und Unterlagen findet man leicht im Internet. Das Studiendekanat ist sehr freundlich und zuverlässig. Auch die Verwaltung des SKH Arnsdorf hat sich zeitnah bei mir gemeldet zur Abklärung aller Formalitäten.
