Das Team der Radiologie ist sehr nett zu Studenten (sowohl die Ärzte, als auch die nicht-ärztlichen Mitarbeiter der Abteilung).
Der Lerneffekt in diesem Fach steht und fällt allerdings mit dem eigenen Engagement. Wenn man hier Interesse zeigt und aktiv mitarbeiten will, lernt man hier sehr viel und es werden einem auch Aufgaben zugeteilt.
Als PJ'ler beginnt man sein Tertial damit den Ärzten bei der Befundung über die Schulter zu schauen. Wenn man sich nach einiger Zeit sicher fühlt darf man sich Bilder auch alleine an einem Arbeitsplatz anschauen und den Befund mit einem Oberarzt besprechen. Danach darf man den Befund sogar selber schreiben und den geschriebenen Befund nochmals vom Oberarzt kontrollieren lassen, bevor dieser dann freigegeben wird.
Im Grunde genommen kommt es ja auch genau auf diese Tätigkeit an in einem Radiologie-Tertial.
Je nach eigenem Tempo kann man dann mehrere Befunde pro Tag verfassen - man kann sich hier aber auch die Zeit lassen, die man brauch oder als nötig erachtet.
Für Abwechslung sorgen diverse Interventionen, bei denen man assistieren kann, so zB PRTs und interventionelle Angiographien.
Auch hier wird man am Tisch mit einbezogen.