Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Insgesamt war es ein sehr schönes PJ auf der Pädiatrie, wen auch der Anfang etwas schwierig war, so wurde es von Woche zu Woche immer besser.
Ich empfehle v.a. die Nachtdienste und Wochenenddienste mitzumachen.
Die Ärtze waren zum größsten Teil sehr nett. Es gibt leider auch Ärzte, wo man sich selbst als Ballast oder unerwünscht fühlt, aber beim großen Teil und v.a. wenn man herausgefunden hat, an wen man sich "hängen" darf, ist dies nicht der Fall.
Die Lehre ist noch verbesserungswürdig, im Vergleich zu einigen anderen Krankenhäusern. Es gibt zwar einzelne Ärzte, die einem viel erklären, aber dies hängt sehr(!) von dem jeweiligen Arzt ab.
Leider ist auf der Klinik noch nicht ganz bekannt was ein "KPJler" ist, bzw was man damit "anfängt", viele Mitarbeiter gehen davon aus, dass man Famulant ist und nicht lange dort bleibt, weswegen man meist nicht richtig eingeschult wird, bzw nur auf wiederholtes Verlangen und dass man so viel helfen möchte, wie es geht. Aber ich bin mir sicher, dass dies zurzeit im Umbruch ist, da viele Ärzte uns gegenüber sehr aufgeschlossen waren und in meiner Zeit schon eine Veränderung zu sehen war .
Ich empfehle mit der Station für Infektiologie zu beginnen, da man hier eine gute Einführung hat und einen Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder bekommt.
Die Basis (Neugeborenenstation) ist auch sehr gut für den Anfang oder zum Aufbau.
Die anderen Station fand ich auch sehr interessant, aber empfehle ich eher in den darauf folgenden Wochen.
Die Spezialambulanzen würde ich auch mind. für 1-2 Tage jeweils besuchen, da dies auch eine tolle Möglichkeit ist, was zu lernen und viele interessante Fälle zu sehen.
Zusammenfassend gehe ich aus einem insgesamt positiven Tertial heraus. Vielen Dank!